20 Jahre –
20 Forschungsprojekte
Peter C. Slansky an der HFF München

Ausstellung
25|09 bis 09|10|2019
im Studiotrakt der HFF
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Einführung

Die Ausstellung

Aus Anlass des 20-jährigen Jubiläums von Peter C. Slansky als Geschäftsführender Professor der Abteilung II Technik der Hochschule für Fernsehen und Film widmet sich diese Ausstellung einem der weniger bekannten Aspekte seines Schaffens: Seiner Forschung. Diese ist den meisten weniger geläufig als seine Lehre für alle Studierenden der HFF in den Grundlagenfächern der Film- und Fernsehproduktionstechnik oder seine Funktion als Geschäftsführender Leiter der Abteilung II Technik mit 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, welche die über 100 technisch ausgestatteten Räume dieses Baus betreuen.

Diese Ausstellung präsentiert erstmals 20 Forschungsprojekte in 20 Stationen, die sowohl thematisch als auch methodisch ein weites Feld abdecken – besser gesagt, mehrere weite Felder. Entgegen dem Trend zu immer stärkerer akademischer Spezialisierung, umfassen die 20 Stationen so unterschiedliche Gebiete wie Film- und Fernsehtechnologie, Filmgestaltung, Medientechnikplanung, Bauplanung (in Praxis und Theorie), Hochschul-, Kultur- und Technikgeschichte sowie Astronomie. Die Stationen werden bewusst in nicht-chronologischer Reihenfolge präsentiert. In ihrer Gesamtheit ergeben sie gleichwohl eine Forschungsbiografie. Einen wiederkehrenden, zentralen Stellenwert in der Forschungstätigkeit von Peter C. Slansky hat – und hatte von Anfang an, schon vor der HFF – die elektronische, heute digitale, Kamera. Hierzu hat die Firma ARRI gleich im ersten Studio ein besonderes Exponat zur Verfügung gestellt. Es ist kein Zufall, dass diese Ausstellung in den Studios des HFF-Neubaus stattfindet, hat doch Peter C. Slansky in seiner insgesamt 15-jährigen Tätigkeit als Baubeauftragter der HFF nachhaltig zu deren baulicher und medientechnischer Realisierung beigetragen.

Diese Studios stellen nicht nur eine große Vielfalt technischer Mittel zur medialen und lichtgestalterischen Inszenierung bereit, sie fungieren gewissermaßen auch als umhüllendes Exponat. Mit diesen Studios verbunden sind zwei technologische Weltneuheiten: Das erste Studio der Welt ausschließlich mit LED-Licht (der letzte Raum dieser Ausstellung) und die Weiterentwicklung einer digitalen Filmkamera hin zu einer hybriden Lösung